Von Donnerstag, 25. bis Sonntag, 28. August 2011 waren wir mit
unseren Ehefrauen/Partnern in Esselbach-Steinmark/Unterfranken

 
Donnerstagmorgen um 7:30 Uhr packten wir die Koffer in den Bus, dann ging es los.
Auf einem Parkplatz an der "A7" wurde gefrühstückt
Am späten Nachmittag waren wir am Zielort angekommen. Unser Hotel hieß nicht nur "Talblick" -
von hier hatte man auch einen wunderschönen Ausblick in das Tal
Gleich am ersten Abend sangen wir für die Polizei,...
...ein Beamter wurde von seinen Kameraden in den Ruhestand verabschiedet -
und wir mit viel Beifall bedacht
Else, die Lebensgefährtin unseres Dirigenten, hatte am Freitag Geburtstag.
Hat sie einen Schnupfen oder ist es Rührung über...
...das Gedicht, das Annerose, Rosi und Elfriede (v. r.) vortrugen?
Nach dem Frühstück warteten wir auf unseren Bus um nach Würzburg zu fahren
Die "Residenz" in Würzburg war unser erster Besichtigungspunkt einer interessanten Stadtführung.
Als Reisegruppe muss man sich hier natürlich ablichten lassen.
Sehr anschaulich erklärte unsere Stadtführerin (r.) uns die Besonderheiten der kath. Stiftskirche.
Eine Kirche die man sich ansehen sollte, wenn man sich in Würzburg aufhält.
Von Würzburg aus fuhren wir nach Repperndorf zur GWF,
der größten Winzergenossenschaft in der Region Unterfranken
15 Meter unter der Erde blitzten Edelstahltanks...
...und riesige Holzfässer in denen Rot- und Weißwein gelagert wurde.
Nach der Besichtigung der Weinkellerei schloss sich eine Weinprobe an.
Bevor es ins Hotel zurück ging, machten wir einen Besuch in "Wertheim-Village".
Eine "Stadt" vor den Toren Wertheims mit vielen kleinen Boutiquen, Lokalen, Eisdielen -
ein Ort zum Bummeln und Einkaufen - sowie zum Verweilen, denn es gibt viele Möglichkeiten
sich hinzusetzen, ohne das man etwas verzehren muss!
Am Abend brachten wir unserem "Geburtstagskind" Else ein Ständchen...
Heinz, unser "Boss" (rechts) hatte Manfred und Oldmann (hinten) gesagt:
"Beim nächsten Lied müsst ihr 'hoch' singen - und die beiden Schelme stellten sich auf die Stühle!
Am Samstagmorgen hatten wir eine Stadtführung in Wertheim.
Leider war die Wetterlage "mäßig bis saumäßig"
Viele kleine Gassen mit sehr gut erhaltenen Fachwerkhäusern...
...sind rund um den Marktplatz besonders gut zu sehen.
Unser Stadtführer hatte nicht nur ein reichhaltiges Wissen über "seine" Stadt,
sondern erzählte uns auch eine Menge Döntjes über Land und Leute.
Sehenswert ist die ev. Stiftskirche in Wertheim.
An dem Orgelprospekt kann man ermessen, wie groß diese Kirche ist.
Weiter ging es nach Aschaffenburg. Schon von Weitem grüßte das Schloss Johannisburg.
Eine besondere Sehenswürdigkeit ist die kath. Stiftskirche "St. Petrus und Alexander". Zur
1000 Jahr-Feier 1958 wurde die Kirche von Papst Pius XII. zur "Basilika minor" erhoben.
Sie ist die einzige päpstliche Basilika im Bistum Würzburg.
Vor der Basilika, auf dem Marktplatz steht ein alter Brunnen, im Hintergrund ein sehr
schönes Fachwerkhaus von denen es noch sehr viele in der Stadt gibt.
Auch das ist zu sehen, moderne Bauten und alte Fachwerkhäuser - alles passt gut zusammen.
Die letzte Station der Besichtigungstour war "Schloss Mespelbrunn". Hier
wurde der Film "Das Wirtshaus im Spessart" mit Liselotte Pulver gedreht
Nach kurzer Erholungspause ging es nach Miltenberg zur "Michaelis-Messe". Diese
Handwerker-Messe gibt es seit über 600 Jahren. 1928 wurde die Messe zu einem Volksfest
ausgeweitet. Die Michaelis-Messe ist heute das größte Volksfest am bayrischen Untermain.
In der Festhalle (Festzelt) können rund 10.000 Menschen sitzen.
Wir hatten -Gott sei Dank- reserviert und konnten uns so unsere "Maß" schmecken lassen.
Eine 8-Mann-Live-Band sorgte für eine "Mords Gaudi"...
...da blieb niemand auf seiner Bank sitzen.
Trotz des langen, anstrengenden Tages brachten wir gegen 22:30 Uhr
einem Hotelgast noch ein Ständchen zu seinem 70. Geburtstag.
Am Sonntagmorgen gab es für Bernd und Rudi (v. l.) eine kleine Überraschung:
Die Beiden hatten diese erlebnisreiche Tour geplant - dafür gab es für beide
ein kleines Präsent, das Hildegard in unser aller Namen überreichte.
Wir alle sagen: "Danke!" für eine sehr, sehr schöne Tour.
Ein besonderer, offizieller Auftritt stand für uns, kurz vor der Abreise, an...
...wir sangen während des Gottesdienstes in der ev. Kirche von Marktheidenfeld-Glasofen.
Es ging wieder nach Hause. Ein schönes, aber auch
anstrengendes verlängertes Wochenende ging langsam zu Ende.
Auf der "A1" regnete es teilweise in Strömen! - Aber Regen hat manchmal auch schöne Seiten.
Wieder in Hammelwarden! Koffer aus dem Bus - und dann nach Hause.
So richtig verarbeiten werden wir das Gesehene bestimmt erst in den nächsten Tagen.


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